Eine Zunft mit vielen Gesichtern

Die Zunft gehört im Zugerland zu den bekannten Grössen rund um die Fasnacht. Seit dem 1. August 1945 als einige fasnachtsfreudige Inwiler mitten im Sommer beschlossen, die Baarer Fasnacht zu beleben, hat dieser Drang nie mehr aufgehört.

Die AltzunftmeisterInnen

Nach einem Jahr läuft die Amtszeit der Zunftmeisterin oder des Zunftmeisters ab. Anlässlich der Inthronisation des nachfolgenden Amtsinhabenden werden die Amtsinsignien zurückgegeben. Neu eingekleidet mit einem Gilet und einem Mantel wird die abtretende Zunftmeisterin oder der abtretende Zunftmeister mit deren Partner oder dessen Partnerin im Kreise der Altzunftmeisterinnen und -meister aufgenommen. Die Gruppe führt eigene Anlässe durch, ist aber weiterhin ein aktiver Bestandteil der Zunft.

Die Fröschegruppe

Im Fröschengwändli mit «Grind» auf dem Kopf und «Quaki» in der Hand sind die kleinen und grossen Frösche vor allem an den Fasnachtsumzügen in Baar und Umgebung anzutreffen. Teilweise begleitet die Fröschengruppe die Zunftmeisterin oder den Zunftmeister.

Interesse zum Mitmachen? Melde dich beim Vorstand (hc.tfnuznehcseorf@ofni). Das Fröschengwändli, Grind und Quaki werden von der Zunft zur Verfügung gestellt.

Das Wagenbau-Gruppe

Die Teilnahme mit einem Sujetwagen an Fasnachtsumzügen hat bei der Fröschenzunft Ebel eine lange Tradition. Jedes Jahr wird ein Ereignis – sei es lokal, regional oder sogar international – mit einem originell gestalteten Fasnachtswagen an den Umzügen in Baar oder in der Umgebung dem Publikum am Strassenrand in Erinnerung gebracht. Neben dem Wagen braucht es immer viel Fussvolk, die das Sujet beleben.

Willst du dich kreativ einbringen und beim Wagenbau mithelfen? Melde dich bei Marcel Schmid (hc.tfnuznehcseorf@uab).

Die Guggermönli-Gruppe

Die Arbeit der Guggermöndli beginnt im Frühling bei Temperaturen über 10° C. Entlang der Kantonsstrasse in Richtung Sihlbrugg, beim Hegiwald, werden gegen 500 Meter Amphibienzäune gebaut und betreut. Täglich werden am frühen Morgen die Tiere, die durch den Zaun zurückgehalten werden, in Kübeln über die Strasse getragen. Die Gruppe leistet einen wichtigen Beitrag für den Amphibienschutz. Frösche und Kröten können so die heikelste Phase ihrer Wanderung schadlos überstehen.